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Für die Bewässerung von Gärten mit Regenwasser reichen oft schon einfache und preiswerte Anlagen aus.
Sollten Sie einen großen Garten mit hohem Wasserbedarf und entsprechende Auffangflächen haben, empfehlen wir Ihnen wegen der leichten Handhabung die ober- oder unterirdischen Installation eines Kunststofftanks. Dem Tank sollte ein Grobfilter vorgeschaltet sein. Zur Wasserentnahme aus dem Tank benötigen Sie eine Gartenpumpe mit Saugleitung (Ansaug-Set), sofern Sie sich nicht für eine Tauch- oder Tauchdruckpumpe entscheiden. Tanks und Filter müssen im Winter entleert bzw. abgebaut werden, wenn sie nicht in frostsicherer Tiefe eingebaut sind. Die Pumpen müssen ebenfalls abgebaut werden. |
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2.
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Anlagen, die ganzjährig Toilettenspülung und Waschmaschine mit Regenwasser versorgen, sind aufwendiger in Planung und Bau als Gartenanlagen. Da Sie mit diesen Anlagen aber bis zu 50% Ihres Trinkwasser-Verbrauches einsparen können, ist dieser größeren Aufwand durchaus zu rechtfertigen.
Moderne Regenwasser-Nutzungsanlagen für den häuslichen Bereich bestehen neben den Verbindungsleitungen aus folgenden Komponenten:
Um den ganzjährigen Betrieb dieser Anlagen zu gewährleisten, müssen Erdtanks und -filter sowie im Erdreich verlegte wasserführende Leitungen in frostfreier Tiefe eingebaut sein. |
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3.
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Umfangreiche bakteriologische Untersuchungen zeigen, dass bei Verwendung von Regenwasser weder das Waschergebnis verschlechtert noch der Keimgehalt der schrankfertigen Wäsche erhöht wird. Gutachten belegen, dass mögliche Krankheitserreger vor allem über Schmutzwäsche und nicht über Regenwasser in die Waschmaschine gelangen.
Das weiche Regenwasser hat im Vergleich zum meist härteren Leitungswasser sogar beim Wäschewaschen die Vorteile, dass weniger Waschmittel benötigt wird, weder Weichspüler noch Entkalker erforderlich sind und insgesamt bessere Waschergebnisse erzielt werden. |
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In jede Regenwasser-Nutzungsanlage ist zumindest ein Vorfilter einzubauen. Er reinigt das Wasser noch bevor es in den Tank geleitet wird von Verunreinigungen, die es vom Dach gespült hat (z.B. Blätter, Sand und Moos). Vorfilter stellen die 1. Reinigungsstufe in einer Regenwasser-Nutzungsanlage dar und sind sehr wichtig für die Qualität des gesammelten Wassers und die Funktion der gesamten Anlage.
Aus diesem Grund sollten nur speziell für die Regenwasser-Nutzung entwickelte Filter eingesetzt werden, die folgenden Anforderungen gerecht werden: gute Filterleistung, hohe Wasserausbeute, einfache Reinigung, geringer Wartungsaufwand und Gewährleistung der DIN 1986. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Fallrohr- und Erdfiltern, wobei die Wahl der geeigneten Variante von den baulichen Gegebenheiten abhängt. GRAF bietet Ihnen verschiedene Filter-Alternativen, die verschiedenen Ansprüchen gerecht werden. All unsere Erdfilter können in frostsicherer Tiefe vor einem Regenwasser-Tank eingebaut werden. Da sie über mehrere Einlaufmöglichkeiten verfügen, können sie zentral das gesamte von der Dachfläche ablaufende Wasser filtern. Ein Überlaufstutzen ermöglicht außerdem das Ableiten von Überschusswasser (bei starken Regenfällen) in die Kanalisation. Wenn Sie das gesammelte Regenwasser auch für die Toilettenspülung und die Waschmaschine nutzen möchten, empfehlen wird Ihnen zusätzlich die Anbringung einer Schwimmenden Entnahme mit Ansaug-Filter im Tank. Die Wasserentnahme erfolgt hierdurch immer im saubersten Bereich, ca. 10 cm unter der Wasseroberfläche. Ferner ist der Einbau eines Rückspülfeinfilters nach der Pumpe in der Druckleitung sinnvoll, wenn Sie das Regenwasser zum Wäschewaschen nutzen. Mit einer Maschenweite von 0,1 mm hält dieser Filter auch kleinste Schmutzpartikel zurück. Sein Einbau ist optional. |
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Erdtanks eignen sich ideal zur Speicherung von Regenwasser, da das Erdreich den Tank vor Licht und Wärme schützt. Die Temperatur von Wasser aus Erdtanks beträgt ganzjährig nur 6 bis 8° C.
Auf Grund der Dunkelheit können sich zum einen keine Algen bilden, wodurch das Wasser auch nicht "umkippen" kann. Zum anderen können im kühlen Wasser auch keine Mikroorganismen oder Bakterien überleben, geschweige denn sich vermehren, da ihnen neben Wärme ein ausreichendes Nährstoffangebot fehlt. Dort wo der unterirdischer Einbau eines Regenwasser-Tanks nicht möglich ist, sind Kellertanks zu bevorzugen, die grundsätzlich lichtundurchlässig sein sollten. Um eine Wassererwärmung und somit die Bildung bzw. Vermehrung von Algen und Keimen zu verhindern, sollten Kellertanks lichtgeschützt und in kühler Umgebung aufgestellt werden. Eine chemische Behandlung des Regenwassers ist nicht erforderlich und sollte unterbleiben! |
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Die Größe Ihres Tanks hängt insbesondere davon ab, wofür Sie das Regenwasser nutzen möchten (Gartenbewässerung und/oder Toilettenspülung und Waschmaschine) und wieviele Personen in Ihrem Haushalt leben.
In der Rubrik "Berechnungsformel" können Sie die Größe Ihres Tanks interaktiv berechnen. |
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Kleinere Regenwasser-Tanks können problemlos durch Tankverbindungen, die am Tankboden angebracht werden, zu einer Batterie mit größerem Speichervolumen verbunden werden.
Dies ist immer dann sinnvoll, wenn schmale Zugangswege und/oder der vorgesehene Platz den Transport und die Aufstellung eines größeren Tanks verhindern (z.B. im Keller). |
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8.
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Wir entwickeln und produzieren seit über 35 Jahren Tanks und Behälter aus Kunststoff. In dieser Zeit haben wir viele Erfahrungen gesammelt und Kompetenz aufgebaut, die wir gerne an Sie weitergeben.
Unser Ziel ist es, unseren Kunden innovative Produkte von höchster Qualität zu bieten. Unsere Erdtanks der Serie 381 U sind z.B. speziell für die Regenwasser-Nutzung entwickelt worden. Sie stellen eine zukunftsorientierte ökologische Lösung dar, mit der Sie dauerhaft wertvolles Trinkwasser einsparen können, da: |
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Unsere Kunststoff-Tanks können "per Hand" von 4 Personen transportiert und eingebaut werden, so dass Sie keinen Kran benötigen. Sie eignen sich daher auch zum nachträglichen Einbau.
Dort, wo der unterirdischer Einbau eines Tanks nicht möglich ist, empfehlen wir unsere platzsparenden Kellertanks, die zusätzlich den Vorteil haben, mit einer Breite von 80 cm durch fast alle Türen und Treppenhäuser zu passen. Unser Herkules-Tank ist ein vielfältig einsetzbarer Regenwasser-Tank, den Sie sowohl oberirdisch im Garten, im Keller oder - mit einem Stützrohr - unterirdisch einbauen können. |
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Auf unsere Erdtanks der Serie 381 U gewähren wir 15 Jahre Garantie. Innerhalb dieser Zeit leisten wir kostenlosen Materialersatz. Darüber hinausgehende Leistungen sind ausgeschlossen. Voraussetzungen für die Garantieleistung sind ordnungsgemäße Handhabung, Montage und Einbau des Tanks gemäß Einbaueinleitung.
Die Lebenserwartung der Tanks ist jedoch weit höher. Bei ordnungsgemäßem Einbau kann ein Tank über Jahrzehnte genutzt werden. Selbstverständlich erhalten Sie auch auf eine Vielzahl anderer Komponenten wie z.B. Pumpen und Anlagensteuerungen Garantiezeiten, die wir Ihnen gerne auf Anfrage nennen. |
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Wenn Sie Ihrer Regenwasser-Nutzungsanlage auch im Winter betreiben möchten bzw. wenn Sie Toilettenspülung und Waschmaschine an die Anlage anschließen, müssen Erdtank und -filter sowie im Erdreich verlegte wasserführende Leitungen zum Schutz gegen Frost - je nach örtlicher Frostgrenze - in 60 bis 100 cm Tiefe in das Erdreich eingebaut werden.
Fragen Sie bitte Ihr Bauamt nach der für Sie geltenden örtlichen Frostfreigrenze! Frostsicher eingebaute Erdtanks müssen ebenso wie Kellertanks im Winter nicht entleert werden. Oberirdisch im Freien aufgestellte Tonnen und Tanks müssen im Winter geleert werden. |
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Erdtanks und -filter müssen, um bei Bedarf z.B. gereinigt zu werden, über eine ausreichend große Öffnung bzw. einen ausreichend großen Schacht verfügen. Da Erdtanks und -filter normalerweise in frostfreier Tiefe eingebaut werden, muß diese Öffnung nicht nur ausreichend groß, sondern auch ausreichend hoch sein.
Je nach Einbautiefe reicht die Höhe des Standardschachtes nicht aus. Aus diesem Grund bieten wir für all unsere Erdtanks und -filter passend Domschächte und Schachtverlängerungen an, die je nach Bedarf gekürzt oder mehrfach übereinander eingebaut werden können. |
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Grundsätzlich sind Erdtanks aus Kunststoff nicht befahrbar!
Sollten Sie Ihren Tank trotzdem unter der Garageneinfahrt installieren wollen, müssen Sie, je nach Belastung, einen Betongürtel mit Eisenarmierung als tragende Brücke um den Tank bauen (Die Einbauanleitung ist zu beachten!). |
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Erd- und Kellertanks müssen mit einem Überlauf ausgerüstet sein (vgl. Einbauanleitung), durch den das Überschusswasser entweder direkt in die Kanalisation abgeleitet wird oder durch Versickerung dem Grundwasser zugeführt wird.
Am einfachsten, jedoch nicht am ökologisch sinnvollsten, ist die Ableitung des Wassers über einen Kanalanschluß in die Kanalisation. Beim Anschluß Ihres Tanks an die Kanalisation müssen Sie insbesondere die Rückstauebene des Kanals beachten. Der Überlauf sollte über der Rückstauebene liegen. Gegebenenfalls sollte eine Rückstauklappe installiert werden. |
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Sie benötigen auf jeden Fall einen beruhigten Einlauf und einen Überlaufsiphon im Tank, wenn Sie das Regenwasser auch für Toilettenspülung und Waschmaschine nutzen.
Der beruhigte Einlauf ermöglicht zum einen das Absinken feiner Schmutzteilchen auf den Tankboden, wo sie eine Sedimentschicht bilden. Zum anderen schützt er diese Schicht, die von größter Bedeutung für die Qualität des gespeicherten Wassers ist, vor Zerstörung durch Aufwirbelung indem er das Wasser langsam einleitet. Der Überlaufsiphon stellt sicher, dass die an der Oberfläche schwimmenden Partikel regelmäßig aus dem Tank geleitet werden, und dass durch den Siphon keine Gerüche und Gase aus der Kanalisation in den Tank gelangen. Das Wasser im Tank bleibt durch diese beiden Maßnahmen klar und geruchsneutral. Sie sind zusammen mit dem Vorfilter von großer Bedeutung für die Qualität des eingesetzten Wassers und die Funktion der Regenwasser-Nutzungsanlage und werden daher nach dem Vorfilter als 2. und 3. Reinigungsstufe einer Regenwasser-Nutzungsanlage bezeichnet. |
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Wenn Sie das gesammelte Regenwasser auch für die Toilettenspülung und die Waschmaschine nutzen möchten, empfehlen wird Ihnen zur Wasserentnahme aus dem Tank eine Schwimmenden Entnahme.
Sie besteht aus Schwimmerballon, Saugschlauch, Rückschlagventil und Feinsaugkorb. Der Schwimmerballon hält die Ansaugöffnung mit dem Feinfilter ca. 10 cm unter der Wasseroberfläche, so daß die Wasserentnahme immer im saubersten Bereich erfolgt. Die Schwimmende Entnahme stellt nach dem Vorfilter, dem beruhigten Einlauf und dem Überlaufsiphon die 4. Reinigungsstufe in einer Anlage dar, an die auch Toilettenspülung und die Waschmaschine angeschlossen sind. |
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Während längerer Trockenperioden kann es vorkommen, dass das gespeicherte Regenwasser den Verbrauch nicht deckt. Um in solchen Fällen die an die Regenwasser-Nutzungsanlage angeschlossenen Verbrauchsstellen weiterhin versorgen zu können, muß Trinkwasser aus dem öffentlichen Netz nachgespeist werden.
Auf die Trinkwasser-Nachspeisung kann nicht verzichtet werden, wenn Toilettenspülungen und Waschmaschine an die Regenwasser-Nutzungsanlage angeschlossen sind. Es ist zweckmäßig zur Trinkwasser-Nachspeisung ein automatisches Steuergerät einzusetzen, das nur soviel Trinkwasser in den Tank einspeist wie gerade nötig. |
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Das Aqua-Control-Center ist ein komplett vorgefertigtes Trinkwasser-Nachspeisemodul, in das Systemsteuerung, Trinkwasser-Nachspeisung und Hauswasserwerk integriert sind.
Das Trinkwasser wird bei Bedarf in einen kleinen kompakten hausinternen Behälter im freien Auslauf gemäß DIN eingespeist und von dort bei Regenwasser-Mangel direkt der integrierten Druckerhöhungsstation zugeführt. Das Aqua-Control-Center überwacht, kontrolliert und steuert somit höchst sicher und zuverlässig Ihre gesamte Regenwasser-Nutzungsanlage. Es stellt den letzten Stand der Technik bei der Regenwasser-Nutzung dar. Vorteil des vormontierten Moduls ist, dass einerseits nur soviel Trinkwasser nachgespeist wird wie gerade erforderlich, und dass andererseits seine Installation besonders sicher, einfach und preiswert ist. Sie können das Aqua-Control-Center je nach Ausstattung in verschiedenen Ausführungen erhalten. |
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19.
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Regenwasser-Tanks, denen ein Filter vorgeschaltet ist und die über einen beruhigten Einlauf und einen Überlaufsiphon verfügen, müssen nur alle 10 bis 15 Jahre gereinigt werden.
Die sich am Boden bildende und für die Wasserqualität wichtige Sedimentschicht würde sonst zerstört werden. Die Sedimentschicht "wächst" im Jahr nur um wenige Millimeter. Durch das Überlaufen über einen Überlaufsiphon wird der Tank regelmäßig von schwimmenden Stoffen (z.B. Blütenpollen), die an der Wasseroberfläche einen dünnen Film bilden, gereinigt (bei richtiger Dimensionierung des Tanks drei- bis fünfmal im Jahr). Zusätzlich sollten Tanks, die an die Kanalisation angeschlossen werden, durch einen Geruchsverschluß sowie einen Mäuse- und Rattenstop vor schädlichen Einflüssen geschützt werden. Wie oft Sie die Filter reinigen müssen, hängt grundsätzlich vom Filtertypen und den örtlichen Gegebenheiten ab. |
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Wenn Sie in einem Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel wohnen, müssen Sie den leichten Kunststoff-Erdtank gegen Aufschwimmen sichern. Gegebenenfalls muß der Tank allseits mit Magerbeton umbaut und eine Drainage verlegt werden (Die Einbauanleitung ist zu beachten!).
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21.
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Grundsätzlich können Sie eine Regenwasser-Nutzungsanlage auch ohne Vorkenntnisse selbst einbauen.
Zum Selbsteinbau eignen sich insbesondere unsere Paket-Angebote, die sowohl leichte GRAF-Kunststoff-Tanks mit steckfertigen Anschlüssen umfassen und problemlos von 4 Personen getragen und eingebaut werden können, als auch kompakte, vormontierte Einheiten. Sie ermöglichen Ihnen einen zeitsparenden, sicheren und einfachen Einbau. Sollten Sie diese Arbeiten dennoch vergeben wollen, können Sie sich jederzeit an einen Garten- und Landschaftsbauer, einen Heizungs- und Sanitärinstallateur oder an ein Bauunternehmen wenden. Unsere Einbauanleitung ist immer zu beachten! |
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Viele Ministerien, Städte, Länder und Gemeinden haben die Notwendigkeit erkannt, kostbares Trinkwasser zu sparen, und fördern entsprechend die Regenwasser-Nutzung. So bezuschusst z.B. Nordrhein-Westfalen den Bau jeder Regenwasser-Nutzungsanlage mit DM 3.000.
Da viele Städte und Gemeinden eigene Förderprogramme zur Unterstützung der Regenwasser-Nutzung aufgestellt haben, sollten Sie sich bei Ihrem zuständigen Bau- oder Umweltamt erkundigen, welche Unterlagen Sie vorlegen müssen und wie hoch der Zuschuss für Ihrer Regenwasser-Nutzungsanlage ist. |
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Bei Bau und Inbetriebnahme einer Regenwasser-Nutzungsanlage sind sowohl einige Genehmigungsverfahren als auch einige wenige Rechtsvorschriften und Normen zu beachten.
Da die Bauvorschriften Landesrecht sind und die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung der kommunalen Selbstverwaltung unterliegen, können wir hier nur allgemeine Aussagen zum Bau und zur Inbetriebnahme machen. Letztlich müssen Sie sich bei der Baubehörde vor Ort, dem Wasserversorgungsunternehmen und der Abwasserbeseitigung persönlich erkundigen, welche konkreten Vorschriften für Sie relevant sind. Generell gilt, dass Bau und Betrieb einer Regenwasser-Nutzungsanlage grundsätzlich nicht untersagt werden kann, wenn die Anlage den einschlägigen Vorschriften (z.B. DIN-Normen) entspricht. Grundlage für die Installation einer Anlage sind die in der DIN 1988 "Trinkwasser-Leitungsanlagen" und DIN 1986 "Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke" festgelegten Normen. Bei Einsatz einer GRAF-Anlage ist die Einhaltung der genannten Vorschriften gewährleistet. |
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Unsere Produkte werden bundesweit von zahlreichen Großhändlern geführt, die Sie gerne individuell und kompetent beraten.
Auf Anfrage nennen wir Ihnen selbstverständlich gerne einen Händler in Ihrer Nähe. Sie können uns aber auch unter der Rubrik "Kontakt" eine e-mail senden, die wir baldmöglichst beantworten. |
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Das Material unserer Regenwasser-Tanks ist uneingeschränkt beständig gegen häusliche Abwässer. Die Tanks können daher überall dort, wo noch kein Anschluss an die Kanalisation besteht, als Abwassersammelgruben eingesetzt werden.
Nach Anschluss an die Kanalisation können die Tanks dann, nachdem sie gründlich gereinigt worden sind, mit geringem Aufwand zum Regenwasser-Tanks umfunktioniert werden. In einigen Regionen Deutschlands wird allerdings für das Sammeln von häuslichen Abwässern eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung gefordert (z.B. in Berlin und Brandenburg). |
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